Der Gedanke ist gut. Allerdings kommt es dann zu einer veränderung der Zeitleiste. Wir denken linear. Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft sind alle auf einer Linie nachfolgend. Wir können also nicht einfach so zu einem früheren Zeitpunkt wechseln oder in einen zukünftigen.
Was passiert also, wenn man ein früheres Ereignis ändert. Dann würden alle nachfolgenden Ereignisse anders ablaufen als man sie kennt. Man kennt also die Zukunft. Bestes Beispiel dafür sind die SciFi-Klassiker "Zurück in die Zukunft". Dort tritt genau das ein. Marty McFly "manipuliert" die Vergangenheit. Durch eine verkettung von Umständen sorgt er dafür, dass sein Vater Biff k.o. schlägt und somit seinen Respekt bekommt.
In Teil 2 läuft das ganze dann etwas anders wie erwartet in die Zukunft. Der alte Biff greift in die Geschichte ein und schenkt seinem jüngeren Ich deine Sportheft mit allen Ergebnissen. Somit kann be Sportwetten nichts mehr schiefgehen und der junge Biff wird steinreich.
Eine andere Szene gibt es in dem Film "Bill und Teds verrückte Reise durch die Zeit". Ebenfalls ein SciFi-Klassiker, wenn auch nicht ganz so bekannt. Dort treffen die beiden auf sich selber und erinnern sich gegenseitig an Situationen, die sie in ihrer Zukunft erleben bzw. bereits erlebt haben. Um den Verlauf der Geschichte nicht zu verändern.
Stellen wir uns folgende Frage: Was wäre, wenn ich mir selber eine Nachricht schicken würde - in meine Vergangenheit - die besagt, dass ich diesen Text nicht schreiben soll, komme was wolle. ?
Würdet ihr ihn dann jetzt noch lesen? Man könnte annehmen, dass ich meine eigene nachricht ignoriert abe und dennoch den Text schreibe. Oder aber das die Zeitlinie noch nicht verändert wurde und ich mir somit noch gar keine Nachricht schicken konnte.
Ich vermute mal, dass es ir einfach in der Zukunft noch nicht gelungen ist, eine Zeitreisemaschine zu erfinden.
Wer mehr lesen will, dem sei dieser Blogbeitrag ans Herz gelegt:Zeitreise ... hin und zurück oder sind wir wirklich frei?
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