Mittwoch, 28. Oktober 2015

Zeit zum bloggen

Geht euch das auch manchmal so? Man ist unterwegs, auf dem Weg zur Arbeit, ... wohin auch immer. Und man hat eine Idee. Sei es, weil man etwas gesehen oder erlebt hat oder weil jemand etwas gesagt hat. Diese Idee wollt ihr aufschreiben oder darüber in eurem Blog berichten.

Mir geht das sehr oft so. Blöd dabei ist nur, dass ich dann meistens vergesse worüber ich schreiben wollte. Und man hat ja nicht immer etwas zum schreiben dabei um sich Notizen für später zu machen.

Glücklicherweise gibt es ja das SmartPhone. Mit gaaaaanz vielen Apps für Notizen. Dummerweise darf man ja beim Autofahren nicht dieses Wunderwerk der Technik benutzen. Also wird das, was man schreiben will, wieder vergessen bis man an dem Punkt ist an dem man es aufschreiben könnte ... ein Teufelskreis

Dienstag, 27. Oktober 2015

Job kündigen - Blogger werden

Gestern habe ich in einem Forum etwas tolles gelesen. Der Titel lautete "Job aufgeben und Blogger werden". Ich habe mir nur die ersten 3 Sätze durchgelesen, danach wurde es mir zu blöd.
Es ging darum, dass die Threat-Erstellerin meinte, sie wollte eh immer einen Job haben in dem sie sich selber verwirklichen kann, der ihr Spaß macht und in dem sie unabhängig ist. Was sie noch geschrieben hat, weiß ich wie gesagt nicht.

Ich vermute, dass sie von den "vielen" Bloggern inspiriert wurde, die sich damit eine gute Nebeneinkunft aufgebaut haben. Über Jahre!!
Meistens bloggen diese Damen über Mode. Was erklären würde, warum es so viele davon gibt. Nunja... und jetzt noch einer... O M G. Wohin mit all der Mode?

Aber mal im Ernst. Was bedeutet es denn eigentlich ein "Blogger" zu sein?
Erstmal muss man sich selber einig werden, worüber man schreiben / berichten möchte. Dann sollte man sich einig sein, wie intensiv man diesen Blog betreiben will. Will man es nur als Nebenbei-Hobby bertreiben oder ernsthaft schreiben und sogar ein wenig Geld damit verdienen?
Erstes bedeutet eigentlich nur, dass man sich eine gute Domain sichern muss und ein vernünftiges System aufbauen muss. Blogger.com für alle, die keinen eigenen Webspace haben oder sich mit solchen Systemen nicht auskennen. Allen anderen sei WordPress als Blogging-Software zu empfehlen. Den passenden Webspace samt Domain gibts bei jeden guten Provider um die Ecke.

Hat man sich entschieden über was und wie man schreiben will, kanns eigentlichauch schon losgehen.

Doch wie verdient man damit nun Geld? Wie lange dauert es, bis man davon leben kann? Kann man vom reinen Bloggen leben?

Zu Frage 1 kann ich nur sagen: es kommt auf deine Werbung drauf an. Wie gut / einprägsam ist deine Domain? Wieviel Werbung machst du für dich? Du musst erstmal Geld ausgeben um Geld zu verdienen. Das vergessen die meisten leider. Außerdem muss man dafür sorgen, dass der eigene Blog im Internet auch bekannt wird. SEO (SuchmaschinenOptimierung) heißt hier das Zauberwort. Die Seite muss auch von Bing, Google, Yahoo und co gefunden werden. Und das geht auch nicht von heute auf morgen.
Bekanntwerden dauert eine ganze Weile.

Nun haben wir es geshafft und der Blog ist bekannt und man landet immerhin unter den ersten 20 Suchergebnissen. Wie gehts weiter?
Wenn man täglich eine gute Zahl an Besuchern auf seiner Seite verzeichnen kann - das sollten mindestens mehrere hundert sein - und einige tausend pro Woche!, dann kann man daran denken Werbung einblenden zu lassen die sich auch rentiert.

Und wie lange dauert es nun, bis man von denWerbeeinnahmen leben kann? Nun... selbst Portale wie heise.de, bild.de, ... leben ja nicht nur von der Werbung. Als Blogger von seinem Blog leben zuwollen bedeutet eigentlich, keine Ausgaben zu haben sondern nur Einnahen. Durch Werbung. Das ist ein sehr interessantes Ziel... wenn es einer weiß wie das geht, möge er sich bitte bei mir melden.

In diesem Sinne... viel Spaß beim überleben...

Donnerstag, 22. Oktober 2015

Man ist mir müde, und bin ich kalt


Es ist ein wenig her seitdem ich einen Beitrag geschrieben habe. Nun sind einige Wochen ins Land gegangen und ich denke, es ist wieder an der Zeit. Eine Pause tut jedem mal gut.

Ganz so freulich ist der Anlass jedoch nicht. In den letzten Tagen denke ich öfter an alte Freunde oder Verwante, die von uns gegangen sind.

Viele habe ich zum Glück nicht verloren. Aber es ist kein gutes Gefühl, wenn man sie nicht mal mehr besucht.
Durch ein Lied der Band Megaherz "An deinem Grab" musste ich in den letzten Tagen oft an sie denken. Es ist schon lange her, aber ich habe es immer noch icht geschafft die Gräber zu besuchen. Traurig.

Zu meiner - halben Entschuldigung - muss ich aber sagen, dass ich leider kaum Gelegenheit dazu hatte. Aber ich habe mir fest vorgenommen, es bei nächster Gelegenheit nachzuholen.

Der Titel des Posts kommt von einem Schulfreund, der leider viel zu früh gestorben ist. Bei einem Autunfall, unverschuldet. Als leidtragender eines anderen Fahrers.

Ich konnte teilweise nicht mal an den Beerdigungen teilnehmen. Auch das ist ein blödes Gefühl. Nochmal zurück zu de Lied, welches ich weiter oben erwähnt habe. In dem Lied geht es darum, zu hinterfragen was man selber hinterlässt wenn man stirbt. Wer wird um einen trauern? Wer wird an einen denken? Wem hat man was bedeutet?
Weiter fällt mir dazu ein Zitat ein. Naja... kein genaues Zitat, aber vom Sinn her:
Jeder ist für sich unsterblich. Man selber mag wissen das man lebt, oder das jemand anders tot ist. Aber man kann selber für sich niemals wissen das man tot ist.

Und solange man an sie denkt, werden sie auch weiterleben. In unseren Erinnerungen. Friedhöfe sind an sich eine gute Sache. Wir haben dort einen Ort, an dem wir alte Freunde und Bekannte besuchen können. Aber wir sollen natürlich auch an anderen Orten an sie denken.