Wer sich im Internet nach Alternativen zu eBay umsieht, wird um die mehr oder weniger penetrante Werbung von Shpock nicht wegsehen können.
Ich habe es ausprobiert und mich mal angelemdet. Und festgestellt: es läuft genauso mies wie bei eBay-Kleinanzeigen. Mit nur einem Unterschied: Die Leute bei Shpock sind nicht sehr ... ich möchte mich nicht zu weit aus dem Fenster wagen.
Nur nochmal 2 Beispiele:
1. Ich habe einen PC verkauft. Ein älteres Modell. Ich habe die Komponenten beschrieben, damit der Käufer weiß was er bekommt.
Es kam eine nachricht von einem Interessenten: Windows
...
...
Nicht mehr und nicht weniger. Nur "Windows". Keine begrüßung, kein Satzzeichen ... nichts. Ich wusste Anfangs nicht damit umzugehen. Dachte da käme noch was. Auf meine Rückfrage, was er denn damit meint, kam endlich die fehlende Information. Er fragte, ob Windows auf dem PC installiert sei.
Meine Antwort war "nein". Zudem blieb die Frage offen, welche Windows-Version er denn meinte.
Egal.
Seine Antwort war viel interessanter und ... naja... sagen wir mal, sehr einfallsreich.
Potentielle Interessent: Also, du verkaufst einen PC ohne installietes Windows. Du willst also, dass dich der Käufe ein illegales Windows installiert und damit leben muss, dass immer mal wieder Warnhinweise eingeblendet werden?"
...
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Ich: ....??? What? Was will ich?
Ich dachte nur... "äh... wovon zum Teufel redest du?
Mal im Ernst, lieber Leser dieses Beitrags, wer bitte kommt auf eine solche Idee und unterstellt dem Verkäufer, dass der Käufer sich ein illegales Windows installieren soll. SOLL ...?!
2. Tasse
Ich habe eine normale Tasse verkauft. Als Betrag zum Verkauf habe ich 1€ angegeben. Da bei Shpock keine Auktion stattfindet wie bei eBay, sondern nur ein Angebot -> Gegenangebot -> Verkauf
Nunr habe ich ja die Tasse für 1€ angeboten und bekomme eine Anfrage für einen Verkaufspreis von 2,50€.
Klar nehme ich das an. 150% mehr als erwartet nehme ich gerne mit ;)
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